Meine Geschichte 

Eigene Geschichte

Hallo, manche von euch stellen sich jetzt bestimmt die Frage: "Wer ist diese Frau?" Vielleicht kann ich euch einige eurer Fragen hiermit beantworten.

Mein Name ist Kim und ich bin 27 Jahre alt und arbeite momentan Vollzeit als Medizinische Fachangestellte in einer Praxis. Seit ich 14 Jahre alt bin, habe ich idiopatische (genetische) Epilepsie, jedoch ist diese Art der Epilepsie nur sehr schwer einstellbar und noch nicht richtig diagnostiziert worden. Natürlich gibt es auch bei mir gute und schlechte Zeiten. 

Meine Eltern haben immer ihr Bestes gegeben, aber ich wusste, dass es auch für sie psychisch eine Herausforderung war, ein Kind mit einer so unbekannten neurologischen Erkrankung zu haben. 

Als ich damals die Diagnose Epilepsie erhielt, wusste ich erst einmal nicht, was das bedeutet und habe es meinen Freunden erzählt. Da ich beschlossen hatte meine Krankheit einfach zu ignorieren, lebte ich einfach weiter wie bisher auch. Dies erwies sich natürlich als Fehler. 

Während der Schule und während eines Konzertes erlitt ich trotz Medikation die ersten Grand- Mal Krampfanfälle mit Bewusstseinsverlust. Daraufhin verlor ich die meisten meiner angeblichen Freunde. Nun stellte ich mir natürlich die Frage:"Soll ich neuen Freunden in der Universität wirklich von meiner Krankheit erzählen oder nicht?" Ich hatte Angst meine neuen Bekannten zu verlieren, wollte natürlich aber auch meine Sicherheit im Auge behalten. 

Daher beschloss ich meine Krankheit zu akzeptieren und meinen Kommilitonen/ Arbeitskollegen und Freunden alles über meine Krankheit zu erzählen.

Es ist ein lebenslanger Kampf und man sollte niemals aufgeben und immer daran Denken, dass es nach dem Abgrund auch wieder Bergauf geht. Außerdem lassen wahre Freunde einen Menschen auch in schweren Zeiten niemals im Stich !


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